Wie mag es in ihm wohl ausgesehen haben?
Wie viele Narben? Wie viele bittere Pillen musste er schlucken?
Wie viele Selbstgespräche musste er ertragen und
wie viele Verluste und Demütigungen erdulden?
Ich hätte gerne mehr über ihn erfahren.
Bis zum letzten Satz am Telefon
wirkte er auf mich durchgehend
wie ein Krieger.
Oft mit wunderlich anmutender Rüstung,
aber immer mit wehenden Fahnen und
zutiefst gütigem und mutigem Ansinnen.
Gutmütig war er dabei weniger,
sondern oft herausfordernd streng.
Er wollte wachrütteln.
In einer Gesellschaft voller Überfluss,
Stumpfsinn und Ignoranz.
Ich vermisse seine Gedanken über
Achtsamkeit
und sein Fokussieren auf
Nebensächliches
und ansonsten Unbeachtetes.