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Diana Mittendorfgestorben am 28. März 2025

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Herbert Lenk
schrieb am 11. April 2025 um 20.43 Uhr

Lieber Herr Mittendorf,

mit großer Betroffenheit und Trauer habe ich die Nachricht vom Tod Dianas erfahren. In unserer gemeinsamen Dienstzeit gab es etliche Berührungspunkte, die wir gemeinsam erledigt haben. Als Diana neu in unser Amt kam, hat sie mich eine Zeit lang bei meinen Dienstfahrten begleitet. Aufgeschlossen, freundlich und neugierig trat sie ihrer neuen Tätigkeit gegenüber und hat schnell gelernt. Später haben wir gemeinsam die Herausforderung gemeistert, die die Neugründung einer Behörde mit sich brachte. Viele Autokilometer haben wir zusammen auf den Fahrten zu unserem fernen Dienstsitz verbracht und gemeinsam haben wir gefeiert als diese Zusatzbelastung entfiel.

Viel früher als ich musste sich Diana mit Krankheit und Tod auseinandersetzen wir haben das geteilt und uns ausgetauscht, sie war immer ohne Verzagen mit Mut und Hoffnung.

Ich werde Diana in guter Erinnerung behalten und wünsche Ihnen und den Kindern alles Gute und viel Kraft.

Herbert Lenk

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Andreas Köhler
schrieb am 9. April 2025 um 11.03 Uhr

Liebe Diana,
in wenigen Wochen geht mein Berufsleben zu Ende. Ich denke zurück an das Jahr 1989, als es begann. Ich war unsicher, ja ängstlich, was mich erwarten würde. Dieses Gefühl habe ich heute wieder. Damals hast du mich erwartet. Hast liebevoll dein Einzelzimmer mit mir geteilt. Hast mich bei meinen ersten Schritten in der Gewerbeaufsicht an die Hand genommen. Es ist dein Verdienst, dass ich mich ganz schnell wohl gefühlt habe. Nicht nur bei der Arbeit. Du hast meine Kinder gehütet, damit meine Frau und ich mal einen freien Abend hatten. Über mehr als 35 Jahre haben wir uns gegenseitig begleitet und Ereignisse geteilt. Die ersten Jahre waren das freudige Ereignisse: Eine neue Beziehung für dich, Heirat, die Geburt deiner Kinder. Dann der Schock! Du bist krank! Es war sofort klar, dass das keine Kleinigkeit ist. Ich konnte es nicht fassen. Und du hast gekämpft. Hast du letzten Endes den Kampf verloren? Nein! Unseren Tod verhindern können wir alle nicht. Aber ihn mit dieser Diagnose noch so lange hinauszuzögern, ist ein großartiger Sieg. Dieser Kampf hat dich unmenschliche Kraft gekostet. Woher hattest du diese Kraft? Auch aus dem Wunsch, für deine Mitmenschen noch möglichst lange da zu sein. Ihnen deinen Verlust zu ersparen. Danke Diana!
Ich bin bestürzt, dass es jetzt plötzlich so schnell ging. Aber ich bemühe mich, nicht traurig zu sein. Sondern dankbar, dass dein Kampf so lange erfolgreich war! Eine Bitte habe ich noch: Irgendwann muss ich mich auch hier verabschieden. Ich bin unsicher, ja ängstlich, was mich dann erwartet. Nimmst du mich wieder an der Hand und hilfst mir bei meinen ersten Schritten in einer anderen Welt? Alles Gute bis dahin, dein Andreas